Erfolgreiche Begutachtung durch die DAkKS

Im Juni 2020 hatten wir die DAkkS im Rahmen der Reakkreditierung zum letzten Mal im Haus, zumindest virtuell - denn damals zwang die erste Coronawelle kurzfristig zum Remote-Audit.

Nun war wieder eine DAkkS-Überwachungsbegutachtung in Präsenz geplant, und zwar am 6. Dezember 2021. Bis Mitte November blieb es bei diesem Plan, dann erzwang Corona erneut den Wechsel ins digitale Format.

Die DAkkS schickte diesmal einen neuen und sehr erfahrenen Begutachter aus der Schweiz. Die Teilnehmer der Begutachtung saßen also an ihren Rechnern in Neuchatel, Saarbrücken und in Lahr. Insgesamt war alles schon sehr viel gewohnter als beim ersten Remote Audit, und wir hatten eine fahrbare Webcam vorbereitet, die über WLAN Bild und Ton übertrug, so dass wirklich eine Begehung der Räumlichkeiten möglich war. Dadurch bekam der Begutachter einen sehr viel besseren Einblick, als wenn alle nur am Bildschirm sitzen - und es ergaben sich interessante Fragen aus den visuellen Eindrücken, die der Begutachter in den Laborräumen sammelte.

Am Ende stand dann lediglich eine (nichtkritische) und leicht behebbare Abweichung, so dass der Begutachter der DAkkS die weitere Akkreditierung unseres Kalibrierlabors nach der DIN EN ISO/IEC 17025:2018 für die Normteile der DIN EN ISO 8655 sowie den Richtlinien des Deutschen Kalibrierdienst DKD-R 8-1 sowie DKD-R 8-2 und DKD-R 8-3 empfiehlt.
   
Autor: Dr. Roman Klinkner Michael Berg